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Was ist Psychologie?

Quellen und Geschichte der Psychologie
Psychologie - ein Wort aus der griechischen Sprache - heißt eigentlich "Seelenkunde".
Psychologisches Denken hat in der Menschheit eine lange Geschichte; es beruht in der Frühzeit vor allem auf Mythologie, Naturkunde und Kunst; es hat sich vor allem durch die griechische Philosophie seit Platon und Aristoteles mit differenzierten Denkmodellen zur Seele in unserer Kulturgeschichte etabliert.
Im psychologischen Denken der griechisch-christlichen Tradition gilt eine mit Gott verbundene Seele als Quelle und Erhalterin der individuellen Einheit des Menschen in seiner geistigen und körperlichen Lebensexistenz.

Alltags-Psychologie
In ihrem Alltag interessieren sich sehr viele Menschen für Psychologie, weil sie ihr eigenes Leben und das Leben ihrer Mitmenschen besser verstehen wollen und weil sie ihr persönliches und soziales Leben besser gestalten wollen. Viele Menschen nutzen dazu in ihrem Alltag persönliche psychologische Vorstellungen.
Die Psychologie hat zu allen Themen des Alltags etwas beizusteuern, von der Kunstpsychologie, über die Psychologie des Fahrradfahrens bis zum Waschmittelgebrauch...
Es gibt nichts, wozu PsychologInnen nichts zu sagen hätten.

Psychologie als Wissenschaft
Die Psychologie hat sich seit etwa 1875 als eigenständiges wissenschaftliches Fach an Universitäten etabliert.
Die Psychologie will als Wissenschaft verstehen und erkennen, wie Menschen ihr persönliches Leben in ihren sozialen Beziehungen und Gemeinschaften erleben, verstehen und durch ihr Verhalten organisieren (können).
Die wissenschaftliche Psychologie entwickelt ihr Wissen aus geisteswissenschaftlichen, sozialwissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Denkmodellen und Forschungsstrategien.
Die wissenschaftliche Psychologie entwickelt lebens- und praxisorientiertes Wissen zur Verbesserung individueller und sozialer Prozesse in Menschen, Familien, Gemeinschaften, Organisationen und in der Politik.

Was kann Psychologie leisten?
Psychologie vermittelt Menschen ein Verstehen, konkrete Anleitungen und Lernhilfen dazu, wie sie z.B.

  • sich gegenseitig gut verstehen können, fair miteinander reden können und ihre Wünsche und Anliegen in Gegenseitigkeit und miteinander regeln können
  • das Lernen effektiv, motivierend und leistungsfreundlich gestalten können
  • Gesundheit und Wohlbefinden fördern und schädlichen Stress vermeiden können
  • persönliche Fähigkeiten für ihr privates Leben und ihre Arbeit optimal nutzen können
  • Ängste überwinden, Verlusterfahrungen und traumatische Erfahrungen bewältigen können,
  • Kaufverhalten erkennen und beeinflussen können
  • eine Vielzahl von sozialen Prozessen in verschiedenen Lebensbereichen menschenfreundlich gestalten können.