Krisenintervention
Kurzvortrag
Mi, 11.09.2024
17.30-18.00 UhrRaum 7.02
ABSTRACT: Kindheit und Jugend verlaufen manchmal krisenhaft, und mit Beginn der Pubertät können lebensmüde Gedanken und nicht-suizidales selbstverletzendes Verhalten (NSSV) auftreten. Aufgrund seiner Häufigkeit im Jugendalter und jungen Erwachsenenalter hat das selbstschädigende Verhalten eine hohe Relevanz.
Die Prävention im schulischen Kontext ist eine bedeutsame Voraussetzung für die Vorbeugung von riskantem Verhalten und verhilft zu einem besseren Umgang mit emotionalen Krisen. Das Sich-Öffnen der Betroffenen (Förderung der Kommunikation) sowie das Erkennen und Ernstnehmen von Warnsignalen seitens des sozialen Umfeldes sind notwendige Bestandteile. Dazu bedarf es sowohl von Seiten der Betroffenen als auch des Umfeldes (Schule als Ort des sozialen Lernens) entsprechender Kompetenzen sowie Ressourcen. Wie können Schülerinnen und Schüler im Rahmen ihrer mentalen Gesundheit und sozialen Kompetenzen im schulischen Kontext gefördert werden, diesen Inhalt(en) widmet sich dieser Vortrag.Susan MacIntyre - Psychotherapeutische Privatpraxis und Schulpsychologische Dezernentin beim RLSB in Hannover